Leitung: Prof. Dr. Axel Walch
Die selbstständige Abteilung Analytische Pathologie (AAP) entwickelt wissenschaftlich in Ergänzung zu klinischen und grundlagenorientierten Forschungseinheiten die translationale Forschung von Erkrankungen, die sich in Geweben manifestieren. AAP beschäftigt sich mit der Übersetzung von z.B. In-vitro-Modellen oder Tiermodellen in die Anwendung am Menschen. AAP verzahnt die grundlagenorientierte Forschung und die diagnostische Anwendung und übersetzt die Erkenntnisse der experimentellen und molekularen Pathologie in Verfahren der Krankheitstypisierung und prädiktiven Diagnostik am Gewebe.
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Direktor: Prof. Dr. Vasilis Ntziachristos
Lehrstuhl für Biologische Bildgebung der Technischen Universität München
Das Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung (IBMI) erforscht In-Vivo-Bildgebungstechnologien für die Biowissenschaften. Es entwickelt Systeme, Theorien und Methoden zur Bildgebung und Bildrekonstruktion sowie Tiermodelle zur Überprüfung neuer Technologien auf der biologischen, vorklinischen und klinischen Ebene. Ziel ist es, innovative Werkzeuge für das biomedizinische Labor, zur Diagnose und dem Therapie Monitoring von humanen Erkrankungen bereit zu stellen.
Direktor: Prof. Dr. Dr. Fabian Theis
Lehrstuhl für Mathematische Modellierung biologischer Systeme der Technischen Universität München
Das Institut für Computational Biology (ICB) führt datenbasierte Analysen biologischer Systeme durch. Durch die Entwicklung und Anwendung bioinformatischer Methoden werden Modelle zur Beschreibung molekularer Prozesse in biologischen Systemen erarbeitet. Ziel ist es, innovative Konzepte bereitzustellen, um das Verständnis und die Behandlung von Volkskrankheiten zu verbessern.
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Leitung: Prof. Dr. Pascal Falter-Braun
Professor für Mikroben-Wirts-Interaktion der Ludwig-Maximilians-Universität München
Am Institut für Netzwerkbiologie (INET) steht die Aufklärung der molekularen Netzwerke mit ihrer Kommunikation im Forschungsfokus. Da die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen stark von Mikroben wie Bakterien, Pilzen und Viren beeinflusst wird, richtet sich die Forschung des Instituts darauf aus, einen Beitrag zur Aufklärung dieser komplexen Mechanismen zu leisten. Der Forschungsansatz ist interdisziplinär und schließt experimentelle und theoretische Methoden aus der Systembiologie mit ein.
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Direktorin: Prof. Dr. Juliane Winkelmann
Lehrstuhl für Neurogenomik der Technischen Universität München
Am Institut für Neurogenomik (ING) steht die genetische Grundlage von neurologischen Erkrankungen im Fokus. Forschungsschwerpunkt bilden dabei die zugrundeliegende genomische Architektur und die molekularen Mechanismen komplex-genetischer sowie seltener neurologischer Erkrankungen. Ziel ist es, die genetische Grundlage von neurologischen Erkrankungen zu erforschen, um deren Diagnose zu verbessern und Patienten langfristig eine maßgeschneiderte individuelle Therapie anbieten zu können.
Direktor: Dr. Ali Ertürk
Direktorin: Prof. Dr. Eleftheria Zeggini
Das Institut für Translationale Genomik (ITG) nutzt große genetische und genomische Datensätze für medizinisch wichtige menschliche Eigenschaften. Ziel ist es, Erkenntnisse aus der Genomik in Mechanismen der Krankheitsentstehung und des Krankheitsverlaufs -umzusetzen, den Weg zur Übersetzung zu verkürzen und die Präzisionsmedizin zu stärken.
Direktor: Prof. Dr. Gil Gregor Westmeyer
E-Mail
Professor für Neurobiological Engineering an der Technischen Universität München (TUM)
Das Institut für Synthetische Biomedizin (ISBM) entwickelt und verwendet neue Biotechniken für die molekulare Erkennung und Steuerung verteilter zellulärer Prozesse, um die Funktion von Zellschaltkreisen zu entschlüsseln und zukünftige Zelltherapien zu übewachen. Die Forschung des ISBM konzentriert sich auf drei synergistische Bereiche: (1) biomolekulares Engineering von Sensoren und Aktuatoren, (2) genetisches und zelluläres Engineering von Modellsystemen und (3) multiskalige Untersuchung der Funktion von Zellschaltkreisen.